Mit Sucht altern: Welche Denkansätze gibt es?
Wie können ältere Menschen, die mit Suchterkrankungen konfrontiert sind, begleitet werden, ohne ihr Recht auf Selbstbestimmung zu verleugnen und gleichzeitig den Schutz- und Verantwortungsauftrag aus den Augen zu verlieren? Wie kann man als Fachperson eine angemessene Haltung zwischen Respekt, Wohlwollen und institutionellen Grenzen finden?
Der Nachmittag lädt dazu ein, die Reflexion und den Dialog über diese sensiblen Fragen zu eröffnen, ausgehend von konkreten Erfahrungen, Zahlen und ethischen Überlegungen.
Eine Zeit, um anders zu denken, Erfahrungen auszutauschen und unsere Praxis zu hinterfragen, damit wir ältere Menschen in ihren Lebensentscheidungen auch im Umgang mit Abhängigkeiten, besser begleiten können.
- Plenareröffnung durch Nicolas Dietrich (KA)
- Beitrag von Fabrice Rosselet (GREA): Wo ist die Selbstbestimmung zu verorten und wie kann sie im Alltag erlebt und umgesetzt werden?
- Genuss, Konsum psychoaktiver Substanzen und Abhängigkeiten in Pflegeheimen
- Fakten und Zahlen aus dem Kanton Freiburg von Franco Masdea
- Workshops und Austausch
Nicolas Dietrich (KA), Franco Masdea (FNPG), Fabrice Rosselet (GREA)
Offen für alle
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